Strolling around. Thoughts circle. Raindrops trickle.
Growing with every metre.
Colorful
Contrasty
For more pictures of New York City I also recommend to visit: http://www.gerhardsteinwender.eu/?page_id=5926
Wenn die Pforten des Wiener Praters betreten werden, taucht man in eine andere Welt ein. Zwischen Fahrgeschäften und kulinarischen Leckereien überkommt einen die Ekstase, auch wenn man sich nicht gerade in der Wilden Maus befindet. Allerdings: Ein bisschen Herzklopfen hat noch niemandem geschadet!
Die Wilde Maus dient als Kulisse für eine Achterbahn in Joseph Haders gleichnamigen Film (2017). Als beliebter Drehort für weitere Filme, wie zum Beispiel James Bond „Der Hauch des Todes“ (1987) und als Schauplatz in der Literatur wurde der Prater von Arthur Schnitzler und Elfriede Jelinek aufgegriffen.
Mein Streifzug durch den Wurstelprater versetzte mich in Staunen: Seit meinem letzten Besuch vor fast 15 Jahren befinden sich so manche Fahrgeschäfte noch im selben Erscheinungsbild. In der Geisterbahn, vor der ich wieder stand, hatte ich mich damals als Kind gegruselt. Heute graut es mir vielmehr vor dem Liebesorakel: Was hat es mir wohl zu sagen?
Fortsetzung mit Geschichten aus Wien folgt…
Travel guide junky without plans
Honestly, I am a travel guide junky and I love to plan my trips. But this time I decided to jump into the lifestyle of Rome, the Eternal city, without planning anything. I arrived to the city, did my check-in in the lovely hostel Hostella and stepped on the street without any schedule.
Still no plans
I walked by foot through the whole city, like I did the same in Barcelona, so I could soak in the metropolis. I was equipped with a city map, my camera and the curiosity to see Rome through the glasses of a city adventurer. On my first day I visited some of the most important sights just by walking around and passing them by accident. My second day started in the Vatican and one of the highlights was the district „Trastervere“. I felt in love with the small, romantic streets and squares. At night, I enjoyed the neighbourhood „Monti“ while tasting great Italian wine.
Unexpectedly, I had a nice night out
I met an inspiring woman from Costa Rica: Daniela. We spent quite a lot of time with each other. And Rome would not have been the same without her. We became friends because of a very similar life situation.
What to do in Rome by Daniela
Daniela is an adventurous person who loves new travel experiences. Before starting a trip, she learns something about the destinations, because Daniela likes to plan her journeys well. She is a brave person, who does not worry about travelling on her own and making new experiences. In everyday life, she is a 27 year-old teacher in San José, Costa Rica.
Her recommendations for a trip to Rome:
Goditi il tempo!
Im bayrischen Allgäu findet man eine Vielzahl an idyllischen Plätzen, um die Seele baumeln zulassen. Es mag kitschig klingen, ist es auch. An dieser Stelle sei jedoch gesagt, dass ich nicht objektiv sein kann: Denn ich stehe auf Berge! Noch dazu lässt der See diese Kulisse in Hopfen zweifelsohne noch malerischer wirken, als sie ohnehin schon ist und meine Schwärmerei ist somit prädestiniert.
Ruine mit Aussicht
Während eines kurzen Besuches hatte ich ein paar Stunden für mich. So unternahm ich einen Spaziergang an der Uferpromenade und eine kurze Wanderung zur Burgruine. Diese Ruine liegt auf einer Anhöhe über dem Ort und ist in rund 15 bis 20 Gehminuten – je nachdem wo man startet – erreichbar. Die Wege dorthin sind außerdem gut beschildert, sodass ich ohne Probleme zwei unterschiedliche Strecken für den Hin- und Rückweg wählen konnte, um ein bisschen von der Gegend zu sehen.
Oben angekommen genoss ich die Aussicht auf den Hopfensee und die umliegenden Berge, sie lädt einfach dazu ein, die Natur mit allen Sinnen wahrzunehmen. Daher empfehle ich ein bisschen Zeit für eine längere Verschnaufpause oder gar ein kleines Picknick einzuplanen.
Sportlich rund um den Hopfensee
Für einen ausgedehnteren Spaziergang bietet sich der 2-stündige Hopfenseerundweg an, erzählte mir eine begeisterte Zugroaste (österreichisch und bayrisch für Zugezogene). Wasserraten finden neben dem neuen Trendsport Stand Up Paddling auch unzählige andere Vergnügungsmöglichkeiten wie zum Beispiel Bootsfahrten, Windsurfen, Kajak, Surfbike oder Schwimmen.
So genug geschwärmt! Hier gibt es weitere Bilder zum Schmökern:
Obwohl ich bereits Erfahrung im Umgang mit der Sofortbildkamera von Fujifilm instax habe, war das Fotografiererlebnis mit einer Polaroid und vor allem der Output gewöhnungsbedürftig. Die Bilder sind weniger kontrastreich als jene von Fujifilm, aber der Retro-Charme ist umso mehr gegeben.
Ich bekam eine Polaroid-Kamera mit einem Film (8 Fotos) zur Verfügung gestellt, mit der wir in der geführten Gruppe drei Stunden durch die Grazer Innenstadt spazierten. Neben einer Einführung versorgte uns Alexandra von Sophort, die als Foto-Guide mit dabei war, auch mit nützlichen Tipps zum Umgang mit dem Bildmaterial und der Kamera. Eine klassische Sightseeing Tour ist diese Instant Tour jedoch nicht, da keine Informationen über kulturelle, historische oder religiöse Sehenswürdigkeiten oder Orte vermittelt werden.
Tipps für das Fotografieren mit einer Polaroid-Kamera von der Expertin Alexandra:
Nachtrag zur Kooperation: Ich wurde eingeladen diese Instant Tour von der Sophort OG kostenlos zu testen. Meine Meinung ist natürlich meine eigene.
Ich war knapp zwei Wochen in der lebendigen Großstadt und habe mich treiben lassen. In dieser Zeit besuchte ich den einen oder anderen Hotspot, wie zum Beispiel die beeindruckende Kirche „La Sagrada Familia“ von Antoni Gaudí, das entzückende Stadtviertel am Strand La Barceloneta und das hippe Trend-Viertel mit Potential Gracia. Ich aß mich durch die schmackhaften Tapas und genoss die junge internationale Küche in der Metropole. Aber erst abseits der viel besuchten Straßen konnte ich durchatmen und ein Gefühl für die Stadt entwickeln. So nahm ich mir vor keine öffentlichen Verkehrsmitteln zu benutzen, sondern alles per pedes zu besichtigen und zu erkunden. Ich war natürlich langsam, musste mir sogar neue bequemere Schuhe kaufen und das eine oder andere Verirren in Kauf nehmen. Gerade diese Entschleunigung jedoch öffnet alle Sinne, die das Reisen so wertvoll machen.
Auch wenn die Zeit nur für einen kurzen City-Trip reicht, lautet mein Credo grundsätzlich, weniger ist mehr!
Mein persönlicher Tipp für Barcelona: Entschleunigung.
„Barcelona: Ein wertvoller Tipp für deinen City-Trip“ weiterlesen
Die kleine österreichische Marktgemeinde Hallstatt ist nicht zu unrecht eine Touristenhochburg in der beeindruckenden Dachstein-Salzkammergut Region, die von der UNESCO zum Weltnatur- und Weltkulturerbe ernannt wurde.
Ich habe diesen malerischen Ort an einem ruhigen und verregneten Sonntagnachmittag durchquert und das eine oder andere Mal durch die Linse meiner Kamera geschaut, um meine Begeisterung für Hallstatt mit euch zu teilen.
Für all jene, die näher an der chinesischen Provinz Guangdong sind, gibt es einen spiegelverkehrten Nachbau des romantischen Ortes, der dort als Wohnsiedlung dient.
Viel Freude beim Gustieren!
An manchen Orten sucht man vergeblich nach Geschäften, die Ansichtskarten verkaufen. Noch komplizierter wird es, wenn Briefmarken gesondert ersteigert werden müssen. Für eine Karten-Liebhaberin, wie mich, wurden diese Prozeduren über die Jahre zu einem Ritual, das denselben Stellenwert auf Reisen pflegt, wie kulinarische Neuigkeiten auszuprobieren oder Sehenswürdigkeiten zu begutachten. Egal ob es eine fancy oder eine vergilbte Karte aus dem letzten Jahrtausend ist, ich schreibe sie immer mit Wertschätzung.
Manchmal schwadroniere ich über Erlebtes, manchmal picke ich ein Ereignis heraus und erörtere es bis ins letzte Detail oder schreibe einen Grußtext, der nicht über das Wetter, die Matratzenqualität und das Gegessene hinausreicht, jedoch ausnahmslos immer mit Begeisterung. Das Schreiben von Ansichtskarten ermöglicht mir vor Ort, im Hier und Jetzt, einen Moment inne zu halten und die Zeit Revue passieren zu lassen.
Reisetagebuch
Während meiner Neuseelandreise und meiner erst kürzlich stattgefundenen Weltreise habe ich in Form von Ansichtskarten ein Reisetagebuch geführt. Beglückt wurde damit meine liebe Familie, die aus jedem größeren Ort eine Karte zugeschickt bekam. Solche Momentaufnahmen in Form eines Tagebuchs können natürlich auch an sich selbst gesendet werden. Somit kann die Reise ein zweites Mal vom Wohnzimmertisch aus erlebt und rekonstruiert werden.
Um einen Tagebuchcharakter zu gewinnen, versehe ich jede Ansichtskarte mit dem Datum, wann ich sie schreibe. Der Grund ist, dass der Poststempel mit Datum oft erst dann darauf kommt, wenn ich ein Postamt erhasche und in manchen Reisesituationen gezwungen bin, die eine oder andere Karte länger mit mir mitzutragen. Der Rückentext bietet neben den Schilderungen des Erlebten auch Raum für Skizzen, wie zum Beispiel eine Landkarte, wo man sich gerade befindet oder anderen kreativen Zeichnungen. Aber auch Schnipsel von Eintrittskarten, Flyer oder Zeitungen, die mit einem Klebeband gut fixiert werden, können eine gewöhnliche Ansichtskarte zu einer außergewöhnlichen Erinnerung verwandeln.
Es muss auch nichts Spektakuläres sein. Hast du schon einmal eine Urlaubskarte einfach mit den Worten „Ich denke an dich!“ versendet? Oder eine Karte aus einer für dich besonderen Reisedestination an dich selbst adressiert: „Ich bin dankbar für diese Reise!“ Ich spiele mich auch sehr gerne mit der Handschrift auf der Kartenrückseite. Je nach Stimmung variiert sie und lässt mich von zuhause aus wieder in die damals erlebte Situation eintauchen. Auch Schreib-Fauxpas sollten dich nicht zum Verzweifeln bringen sondern zum Schmunzeln. Immerhin ist eine Karte eine Situationsaufnahme und hat keinerlei Anspruch auf Perfektionismus.
Wenn dein Briefkasten schon lange keine Begegnung mehr mit einer Ansichtskarte gemacht hat, dann teile diesen Artikel mit deinen Freunden, die bei ihren nächsten Reisen bestimmt an dich denken!
Ruperta